Menu

Suchen

RFO steht für «Regionale Führungsorganisation» oder auch «Regionales Führungsorgan» für die Bewältigung von Katastrophen oder Notlagen.

Wie der Name sagt, bilden mehrere Gemeinden eine gemeinsame Organisation.
Hat eine einzelne Gemeinde ein eigenes Führungsorgan, so spricht man vom GFO (Gemeinde-Führungsorgan).
Übergeordnet koordiniert bei Bedarf das VKFO (Verwaltungskreis-Führungsorgan) des Regierungsstatthalters den Einsatz von zusätzlichen personellen Mitteln oder Material, stellt beim KFO (Kantonales Führungsorgan) Anträge für Unterstützung.

Wichtige Aufgaben des Verwaltungskreis-Führungsorgans sind

  • Information der Bevölkerung

  • Unterstützung der von einem ausserordentlichen Ereignis betroffenen Gemeinden bei der Beantragung und dem Einsatz überörtlicher Hilfe

  • Kontaktaufnahme mit den für die Bewältigung eines ausserordentlichen Ereignisses relevanten kantonalen Fachstellen (z.B. Tiefbauamt, Amt für Wald, Amt für Wasser etc.)

  • Sicherstellung der Verbindung mit dem Kantonalen Führungsorgan (KFO)

Zuständig für
Sicherheit und Ordnung

Die Polizei ist im Rahmen des Bevölkerungsschutzes für die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung zuständig. Dies ist eine Kernaufgabe des Staates. Die Mittel zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung sind die kantonalen und kommunalen Polizeikorps.

Zuständig für
Rettung und allgemeine Schadenwehr

Die Feuerwehr ist für die Rettung und die allgemeine Schadenwehr, inkl. Brandbekämpfung und Elementarschadenbewältigung, zuständig. Sie löst zusätzliche Aufgaben wie Öl-, Chemie- und Strahlenwehr. Die Kantone übertragen bestimmte Aufgaben an Stützpunktfeuerwehren, welche dafür speziell ausgerüstet und ausgebildet sind.

Spital Interlaken (Spitäler FMI AG)

Als Regionales Spitalzentrum (RSZ) sorgt die Spitäler fmi AG für die medizinische Versorgung aller Bevölkerungsgruppen im Einzugsgebiet. Das Angebot der beiden Akutspitäler Interlaken und Frutigen mit den Schwerpunkten Chirurgie, Orthopädie/Traumatologie, Innere Medizin und Gynäkologie/Geburtshilfe wird durch ein breites Spektrum von Spezialitäten und paramedizinischen Dienstleistungen ergänzt. Damit kann ein Grossteil der medizinischen Bedürfnisse der Bevölkerung und der Gäste direkt vor Ort und ohne weite Anfahrtswege abgedeckt werden. Im Gesundheitszentrum Meiringen hat die Spitäler fmi AG einen 24-Stunden-Rettungsdienst stationiert, angeboten werden zudem die Radiologie (Röntgen) sowie Sprechstunden mit Fachspezialisten und Fachberatungen.

Kantonalverband Bernischer Samaritervereine

Das moderne und effiziente Rettungswesen der Schweiz erfordert kompetente Hilfe am Verletzten oder akut Erkrankten von Anfang an. Die Samariter sind hier die grössten Anbieter der klassischen Kurse in lebensrettenden Sofortmassnahmen für Laien. Der Kantonalverband Bern ist die Dachorganisation der Samaritervereine im deutschsprachigen Teil des Kantons Bern. Er umfasst ca. 190 lokal verankerte Vereine.

Schweizerische Rettungsflugwacht (REGA)

Die Schweizerische Rettungsflugwacht ist eine selbständige, gemeinnützige Stiftung und Korporativmitglied des Schweizerischen Roten Kreuzes. Ihr oberstes Organ ist der Stiftungsrat. Für die operative Führung ist eine dreiköpfige Geschäftsleitung verantwortlich.

Aufgabenspektrum
Schutz, Betreuung und Unterstützung mit Durchhaltevermögen

Der Zivilschutz hat ein breites Aufgabenfeld und sorgt für Schutz, Betreuung und Unterstützung. Er ist schwergewichtig als Einsatzmittel der zweiten Staffel im Verbundsystem des Bevölkerungsschutzes positioniert. Angehörige des Zivilschutzes kümmern sich um Schutzbedürftige, aber auch um Kulturgüter. Sie unterstützen die Führungsorgane und stellen Infrastrukturen wieder instand.

Industrielle Betriebe Interlaken (IBI)

Die Industriellen Betriebe Interlaken (IBI) versorgen die meisten Teile des Bödeli – so wird die Schwemmebene und touristisch stark genutzte Region zwischen dem Thuner und Brienzersee genannt – mit Energie.

Erdbeben
Verhaltensempfehlung vor, während und nach einem Erdbeben.

Wasseralarm